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Schwangerschaftsstreifen: Pech oder Schicksal?

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Wer ein Kind erwartet, gibt im Idealfall automatisch mehr auf den eigenen Körper acht. Schließlich wohnt darin jetzt ein zweites Lebewesen, das berücksichtigt werden muss und sich gegen fahrlässiges Verhalten der Mutter nicht wehren kann. Viele Frauen geben daher in der Schwangerschaft das Rauchen ganz oder teilweise auf, kümmern sich mehr als zuvor um gesunde Ernährung und verzichten auf Alkohol. Aber nicht nur die Sorge um das ungeborene Baby gibt Anlass zu vermehrter Aufmerksamkeit: Jede Schwangerschaft ist eine Veränderung und Belastung für den Körper, der ja nach der Geburt schnell wieder so werden soll wie früher. Bleibende Fettpolster oder unschöne Schwangerschaftsstreifen werden von jungen Müttern ebenso gefürchtet wie Hämorrhoiden vom Pressen während der Geburtswehen oder hängende Brüste durch das Stillen.

Wer schwanger wird und das Kind bekommen möchte, erklärt sich mit den Veränderungen der kommenden neun Monate grundsätzlich ebenso einverstanden wie mit den Unvorhersehbarkeiten, die während der restlichen Lebenszeit durch das Kind eintreten können. Zur Vermeidung gängiger Schwangerschaftswehwehchen kann jede Frau viel beitragen: Durch gute Körperpflege und das richtige Verhältnis von Bewegung und Schonung. Die gefürchteten Schwangerschaftsstreifen erscheinen, wenn durch rasche oder starke Gewichtsveränderung das Gewebe unter der Haut reißt. Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich hier über die Entstehung von Schwangerschaftsstreifen informieren. Spezielle Cremes und Zupfmassagen zur Vorbeugung halten Haut und Gewebe geschmeidig, verbessern die Durchblutung und helfen der Haut, die Belastung wegzustecken.

Schwangerschaftsstreifen tun nicht weh, verschwinden aber auch nicht mehr ganz. Höchstens die Farbe dieser harmlosen, aber störenden Narben verändert sich mit der Zeit. Sie können zu fast unsichtbaren, feinen Linien verblassen. Der Glaube, eine Frau sei allein aufgrund genetischer Veranlagung dazu verdonnert oder davor gefeit, ist irrig. Sogar Männer können diese Streifen bekommen, wenn ihr Körper aufgrund einer Krankheit oder durch Diäten und den damit verbundenen Jo-Jo-Effekt starke Gewichtsschwankungen durchmacht. Geweberisse in der Schwangerschaft entstehen vor allem im Bereich des Bauchs, der Hüften und der Brust. Am Dekolleté stören sie am empfindlichsten, da sie in jedem etwas weiteren Ausschnitt schon sichtbar sind. Wie bei Cellulitis gilt aber auch hier: Männer stören sich viel weniger daran als die betroffenen Frauen selbst.

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