Mandalas

Möchten Sie die Kreativität von Kindern so früh wie möglich fördern und sie sinnvoll beschäftigen, dann sollten Sie ihnen Ausmalbilder näherbringen. Schon Kleinstkinder haben Spaß daran, größere Formen mit Farbe zu füllen, und eignen sich dabei ein Verständnis für Formen und Farben an. Die unterschiedlichsten Ausmalbilder stehen zur Auswahl, sodass für jede Altersgruppe und jede Vorliebe etwas dabei ist. Doch auch Erwachsene widmen sich mitunter gern dem Ausmalen – vor allem, wenn es sich um Mandalas handelt. Der Begriff “Mandala” kommt aus dem altindischen Sanskrit und steht hierzulande für ein kreisförmiges Ausmalbild, meist mit einem sich wiederholenden oder auf einem bestimmten Thema bestehenden Muster im Inneren.

Vorlagen für Mandalas finden sich zahlreich in spezifischen Büchern, Malheften, Katalogen und auch im Internet. Letztere Variante lässt sich herunterladen und ausdrucken, wohingegen herkömmliche Vorlagen den Nachteil mit sich bringen, dass sie nur einmal ausgemalt werden können. Es gibt jedoch Mandala-Bücher, aus denen sich mithilfe von Pauspapier oder anhand von Zeichenanleitungen Motive herauskopieren lassen. Möchten Sie ein Mandala-Muster selbst kreieren, sollten Sie zuerst mit einem Zirkel einen Kreis ziehen und dann vom Mittelpunkt ausgehend weitere Einteilungen wie beispielsweise Ringe vornehmen, in die sie Muster einzeichnen.

Mandalas gibt es in allen nur erdenklichen Formen, von simpel und mit Wiedererkennungswert für Kinder bis hin zu komplizierten Mustern für Erwachsene. Manchmal liegt ein orientalisch angehauchter Stil hinter den Mustern, manchmal handelt es sich aber auch um Darstellungen von Situationen, Tieren, Blumen oder Abstraktem. Einige Mandalas gibt es als Ausmalbilder in Window-Color, die sich abziehen und an Fenstern anbringen lassen.