Papierflieger basteln
Nicht nur in Schulräumen und von Jungen in jeder Altersgruppe wird es gern praktiziert: das Papierflieger basteln. Es ist denkbar einfach, lässt sich aber anhand von verschiedenen Konzepten bis zum Bau eines beinahe professionellen Modells erweitern. Der Vorteil eines Papierfliegers ist, dass er schnell und mit denkbar wenig Materialaufwand gefertigt werden kann und dann Belustigung und Zeitvertreib durch Flugversuche bietet. Daher fasziniert dieses Thema bei Weitem nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene.
Wollen Sie einen Papierflieger basteln, brauchen Sie für das Standardmodell einzig und allein Papier. Hilfsmittel für normalen Bastelspaß wie Schere und Klebstoff oder Dekorationszubehör entfallen. Das Papier sollte die Maße eines Quadrats aufweisen. Es wird einmal in der Mitte gefaltet, geöffnet und in die andere Richtung erneut mittig gefaltet. Denselben Prozess führt man mit der Faltung beider Ecken zum Gegenüber aus. Anschließend falten Sie die vier Ecken zum Mittelpunkt des Papiers und zurück. Wurde die untere Ecke erneut mittig gefaltet, gilt es, sie so zur Mitte einzufalten, dass eine Diagonale von Ecke und unterem Mittelpunkt entsteht. Dies machen Sie auf beiden Seiten und schlagen dann das Ganze über die Papiermittellinie. Die linke Seite wird über die Rechte gefaltet und dann die oben liegende Spitze zur oberen Ecke. Nach dem Wenden wird dasselbe für die obere Ecke der rechten Seite getan. Der untere Rand wird wiederholt zur Mittellinie gefaltet, auch nach erneutem Wenden. Eine hintere Lasche wird aufgeschlagen und dann müssen Sie nach dem Papierflieger basteln nur noch die Flügel aufklappen – und fertig ist ihr Fluggerät.